Wiederhergestellte BPM-Regelung für elektrische Rollstuhlfahrzeuge: 667 € Pauschalbetrag im Jahr 2025

Warum war eine Anpassung der BPM erforderlich?

Bis 2024 galt eine vollständige Befreiung von der BPM für vollelektrische Fahrzeuge. Ab dem 1. Januar 2025 lief diese Befreiung aus. Für normale Personenkraftwagen wurde ein fester BPM-Betrag von 667 € eingeführt. Rollstuhlgerechte Fahrzeuge wurden jedoch davon ausgenommen und fielen zurück auf eine BPM-Berechnung auf der Grundlage des Katalogwerts. Dies führte zu einem deutlich höheren Betrag, der manchmal mehr als 30.000 € pro Fahrzeug betrug.

Wie sieht die Regelung aus?

Das Dekret vom 23. Juni 2025 legt fest, dass emissionsfreie Spezial-Pkw, darunter auch Rollstuhlfahrzeuge, im Jahr 2025 ebenfalls dem festen BPM-Satz von 667 € unterliegen. Diese Maßnahme gilt rückwirkend ab dem 1. Januar 2025 und ist bis zum 31. Dezember 2025 gültig.

Welche Auswirkungen hat diese Regelung auf die von Tribus umgerüsteten Fahrzeuge?

Rollstuhltaugliche Fahrzeuge von Tribus fallen unter diese Regelung. Für Fahrzeuge, die in der ersten Hälfte des Jahres 2025 zugelassen werden, wird das Finanzamt die BPM durch eine automatische Korrektur anpassen. Ab dem 1. Juli 2025 wird der Festbetrag von 667 € in der regulären BPM-Erklärung enthalten sein.

Was bedeutet das für die Branche?

Diese Änderung vermeidet unnötige finanzielle Hürden für Organisationen, die sich für einen elektrischen Rollstuhltransport entscheiden. Sie macht den Umstieg auf emissionsfreie Mobilität machbar, ohne Kompromisse bei der Zugänglichkeit oder dem Komfort einzugehen.

Möchten Sie mehr erfahren?

Wir denken gerne über die Anwendung dieses BPM-Schemas bei laufenden oder neuen Projekten nach. Handelt es sich um ein Fahrzeug, das gerade umgerüstet wird, um eine kürzlich erfolgte Auslieferung oder um eine geplante Umrüstung? Dann wenden Sie sich bitte an unseren Sales Manager Niederlande, Sjoerd. Er kennt sich damit aus und hilft Ihnen gerne weiter.